Tegeler Jüngstenfestival 2025 (Opti-A und Opti-B)
Am Wochenende um den 24./25.05.2025 fand beim Tegeler Segel-Club e.V. das Tegeler Jüngstenfestival für die Gruppen Opti-A und Opti-B statt. Da sich einige Berliner*innen zum Goldenen Opti nach Kiel auf den Weg gemacht hatten, starteten in Opti-A leider nur 20 Seglerinnen und Segler und in Opti-B 34. In guter Tradition wurden nach 5 bzw. 6 Wettfahrten bei der Siegerehrung zwei Pinguine an die Drittplatzierten Segler*innen vergeben, verbunden mit der Bitte einen Bericht für euch zu schreiben. Aus der Perspektive der Opti-B Segler*innen berichtet uns nachstehend Marie Castillon (TSC) und aus der Perspektive der Opti-A Segler*innen Helene Klinkhardt (PYC). Vielen Dank an die beiden und viel Freude beim Lesen.

Helene und Marie loben die gute Stimmung und die Preise beim Tegeler Jüngstenfestival
Helene (Opti-A) schreibt: „Bei unterschiedlichen Wetterbedingungen fand das Tegeler Jüngstenfestival auf dem Tegeler See ausgerichtet vom TSC statt. Insgesamt waren 20 As und 34 Bs dabei. Die Wettfahrtleitung war sehr nett und erfahren. Die As haben 6 Wertfahrten geschafft. Es gab viele Winddreher, die ich zum Glück meistens für mich nutzen konnte. Leider war es am Sonntag etwas regnerisch, doch am Samstag war noch schönes Wetter mit Sonnenschein. Im Verein gab es am Samstag Nudeln mit Tomatensoße und Pommes mit Chicken-Nuggets. Zum Schluss fand trotz der regnerischen Bedingungen eine tolle Siegerehrung statt. Außerdem haben wir Trinkflaschen in vielen verschiedenen Farben bekommen. Die ersten fünf bei den As waren: Lucas Schütz (PYC), Hannah Jentsch (PYC), Helene Klinkhardt (PYC), Julius Löbbert (SGaM), und der Sieger war Immo Freundel (PYC).“
Helene Klinkhardt (GER 1776)
Marie (Opti-B) schreibt: „Die Regatta um TSC war ein aufregendes Erlebnis. Dieser Jahr war sie erst meine 2. Regatta und ich habe auch noch nie einen 3. Platz errungen, was ihn ziemlich besonders für mich macht. Überhaupt habe ich einen großen Leistungssprung gemacht.

Zieldurchgang der Gruppe Opti-B
Um 8.30 haben wir uns alle im TSC getroffen, um die Boote aufzubauen und uns bereit zu machen. Nach einer Teambesprechung es auch noch eine Steuermanns- besprechung und dann ging es auch schon um 10 Uhr aufs Wasser. Extra für die Regatta wurde eine 2. Holzrampe angebracht, damit es nicht so viel Gedränge gibt. Der Wind war geradezu perfekt: Windstärke 3 bis 4. Ab und zu schien auch die Sonne zwischen den Wolken hindurch. Um 11 Uhr starteten die A-Segler und kurz darauf die B´s. Alles verlief glatt. Nach 3 Wettfahrten hatte ich erst den 9. Und 2x den 2. Platz belegt. Es war sehr spannend, denn ich war mit dem 3. sind 4. Platz punktgleich. Nur meine 2.Plätze bewahrten mich vor dem Absinken.
Am 2. Tag sollte es also um alles oder nichts gehen. Nach einem köstlichen Mittagessen verabschiedete ich mich also und es ging nach Hause. Am Sonntag fuhren wir wieder früh in den Verein, bereiteten uns aufs Segeln vor und hielten noch nachträglich eine Nachbesprechung. Um 10 Uhr ging es wieder aufs Wasser, um 11 Uhr war Start für die A´s. Dann starteten wir. Ich wurde 4., was mich auf den 3. Platz versetzte. Aber ich hatte noch eine Chance: Wenn ich jetzt sehr gut segeln würde, könnte ich es noch schaffen. Aber daraus wurde nichts, weil ich ärgerlicherweise beim Start mit dem Schwert im Ankertau des Startschiffes hängen blieb. So startete ich als Letze. Ich konnte mich zwar noch vorarbeiten, aber es reichte nicht.
Trotzdem habe ich die Zeit echt genossen. Es gab einen tollen Glaspokal und für jeden eine Thermoskanne. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ärgerlicherweise bin ich nun auch in Besitz des Berichtes gelangt und deshalb schreib ich hier…;-).“ Marie Castillon (GER 13077)