Rahnsdorfer Opti Pokal 2025
Der Rahnsdorfer Opti Pokal fand in diesem Jahr bei herrlichstem Frühlingswetter statt…perfekte Bedingungen für einen Spaziergang oder einen Ausflug an den Müggelsee…zumindest aus Elternperspektive. Aber wie war es auf dem Wasser? Hierzu empfehlen wir euch den nachstehenden Bericht von Johannes Muche vom Segelclub Dresden Wachwitz e. V., der in Opti-B an den Start ging und einen herausragenden 3. Platz ersegelte:

Johannes legt ab …
„In meinem ersten Regatta-Jahr ist der 33. Rahnsdorfer Opti-Pokal die vierte Opti-B-Regatta an der ich teilgenommen habe. Wir sind am Freitag, 25.04.2025, ca. 17:30 Uhr von Dresden angereist und 18.30 Uhr konnten wir noch bei gutem Wind und Sonne zum Vortraining aufs Wasser.
Am Samstag zum 1. Regattatag bin ich 6:30 Uhr aufgestanden, nach Frühstück und Vorbesprechung in der Trainingsgruppe sind wir schon 9.00 Uhr zum Einsegeln aufs Wasser. Die erste Wettfahrt begann 11:00 Uhr und wir hatten mit Windstärken von 2 bis 3 und Sonne bestes Segelwetter. Mit einem guten Start konnte ich die erste Wettfahrt auf Platz 6 beenden. Nach der Besprechung mit dem Trainer begann 12:30 Uhr die zweite Wettfahrt und auch diese konnte ich wieder auf Platz 6 beenden. Bei der dritten Wettfahrt 14:00 Uhr erwischte ich einen schlechten Start und war am Anfang nur auf Platz 22, konnte aber noch auf Platz 6 vorfahren und war nach dem 1. Regattatag und einem Wettkampf mit guten Seglerinnen und Seglern insgesamt Zweiter. Ich muss sagen, dass ich nach diesen drei Wettfahrten auch mit den Müggelseewellen immer besser zurecht gekommen bin. Gegen 16:30 Uhr kamen wir an Land, es gab eine Nachbesprechung und Gulasch- oder Kartoffelsuppe mit Bockwurst. Nach einem aufregenden und schönen Tag bin ich 21:00 Uhr in unseren Bus zum Schlafen gegangen.

Johannes Muche (GER 1648) ersegelte einen herausragenden 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch!
Am 2. Regattatag sind wir 9:30 Uhr zum Einsegeln aufs Wasser. Gegen 11:00 Uhr begann die vierte Wettfahrt, ich bin gut am Start weggekommen und konnte Platz 1 bis ins Ziel verteidigen. Auch bei der fünften Wettfahrt hatte ich einen guten Start und lag bis zur Tonne 1 in Führung. Die Führung musste ich leider wegen Windabdeckung und zu wenig Körperarbeit abgeben und belegte am Ende Platz 3 in der fünften Wettfahrt. Insgesamt wurde ich Dritter von 49 Opti-B-Seglerinnen und Seglern. Wenn ich die letzte Wettfahrt gewonnen hätte, wäre ich Gesamterster geworden. Zur Siegerehrung gab es einen schönen Pokal aus Aluminium. Es war eine schöne und gut organisierte Regatta mit super Segelwetter an einem schönen Segelort und ich würde gern wiederkommen.“
Johannes Muche (GER 1648)