10. Oktober 2024

Stanjek Cup im Yacht Club Berlin Grünau: Ein Rückblick

Stanjek Sailing Cup 2024 – Foto: Yachtclub Berlin-Grünau e.V.

Robert Stanjek …mit SKIPPI

Der diesjährige Stanjek Sailing Cup (20./21.09.24), der auch als Berliner Jugendmeisterschaft diente, brachte 114 Optimisten A Segler Deutschlands zusammen. Über zwei Tage wurde um Positionen hart gekämpft. Am Sonnabend gelangen 4 Wettfahrten bei östlichen Winden zw. 8-12 kn. Am Sonntag wurden 2 Rennen bei leichtem und instabilem Wind versucht, konnten aber nicht ins Ziel gebracht werden. Insgesamt ein wunderschönes Spätsommerwochenende mit Sonne, warmen Temperaturen und fairen Bedingungen. Auf dem Treppchen bei diesem Event: 1. Henry-Alexander Hübener; 2. Emil Schimanski; 3. Korbinian Grawe

Korbinian Grawe

Korbinian, auch Gewinner des Pinguin SKIPPI, schrieb einen Regattabericht:

Am Freitagabend kam ich spät an und bereitete mich auf das bevorstehende Event vor.

Samstagmorgen: Frühes Aufstehen und Vorbereitung

Der Samstag begann früh. Nach einer kurzen Nacht machte ich mich daran, meinen Opti und das Motorboot für den Wettkampftag vorzubereiten. Um 10 Uhr fand die Steuerleutebesprechung statt, wo wir wichtige Informationen über die Wettfahrtbedingungen und den Ablauf erhielten. Nach der Besprechung wurde unser Boot aus der Spree geschleppt.

Die ersten Rennen: Leichtwind und Herausforderungen

Das erste Rennen startete bei leichtem Wind. Es lief nicht optimal für mich, und ich hatte Schwierigkeiten mit der Geschwindigkeit und Richtung. In den folgenden Rennen konnte ich jedoch bei etwa 10 Knoten Wind meine Leistung steigern und erreichte in mehreren Wettfahrten die Top 3.

Abends: Nudeln und Vorträge

Nach einem anstrengenden Wettkampftag saßen wir um 17 Uhr zum Abendessen zusammen. Nudeln standen auf dem Speiseplan. Anschließend hielt die Olympiateilnehmerin Anna Markfort, die im 470er segelt, einen Vortrag über ihre Erfahrungen im Segelsport. Der Abend endete mit einer Tombola, bei der Robert Stanjek und Anna Markfort anwesend waren. Es gab zahlreiche Preise, darunter Olympiagegenstände. Der Hauptgewinn, ein SUP, ging an Linus Harder mit der Startnummer 1629. Danach ging es spät ins Bett.

Sonntag: Flaute und Startverschiebung

Am Sonntagmorgen war der Start für 11 Uhr angesetzt. Die Vorfreude auf den zweiten Wettkampftag wurde durch Flaute gedämpt. Nach mehreren Versuchen, die Wettahrt zu starten, mussten wir abwarten. Auch nach einigen Windfeldern blieb es schwierig, und die Wettfahrt wurde schließlich abgebrochen. Um 14 Uhr kehrten wir ohne Wettfahrt an Land zurück.

Siegerehrung und Heimfahrt

Die TOP Vier beim STANJEK SAILING CUP (von links): 1. Henry-Alexander Hübener; 2. Emil Schimanski; 3. Korbinian Grawe; 4. Jonny Seekamp

Um 15 Uhr fand die Siegerehrung statt. Nach zwei Tagen im Yacht Club Berlin Grünau trat ich die Heimreise an. Punktgleich mit dem 2. Emil Schimanski, war ich stolz auf meineLeistung.Gewonnen hatte Henry Hübner.