10. Rüdiger-Weinholz-Preis – Über guten Wind zum Auftakt, gute Stimmung und einen kleinen Pinguin
Über drei Tage lief in diesem Jahr der Rüdiger-Weinholz-Preis (05.-07. April 2024). Die Regatta am Ende der Berliner Osterferien organisierte wie immer der Berliner Yacht-Club.131 Opti A und 62 Opti B waren am Start. Die TOP 3 nach 5 Wettfahrten in der A-Gruppe: 1. Jasper Porthun, 2. Lea Marie Winkler und 3. Jacob Ottmann. Auf den Plätzen 1-3 in der B-Gruppe, die 2 Rennen segelte: 1. Helene Klinkhardt, 2. Mika Mie Behrendt und 3. Lucas Schütz.
Hier nun zwei Berichte über diese Regatta, die Autoren sind Jacob Ottmann (Mühlenberger Segel-Club) und Lucas Schütz (Potsdamer Yacht Club). Als Regatta-Dritte erhielten sie einen kleinen Pinguin – sein Arbeitsname: “Berichts-Pinguin” … der Dritte schreibt. Die Jugendabteilung des DSV stellte der OPTI CLASS GER die niedlichen Tiere für die Regattasaison 2024 zur Verfügung. Der Pinguin ist das neue Maskottchen der DSV-Jugend, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert.
Windprobleme – aber eine tolle Regatta – von Jacob Ottmann (A-Gruppe – GER 1970)
Unser Team Hamburg fuhr schon am Donnerstagnachmittag nach Berlin, um alle Vorbereitungen in Ruhe treffen zu können und am Freitagmittag dann startklar zu sein für den diesjährigen Rüdiger Weinholz Preis, der dieses mal an 3 Tagen stattfinden sollte.
Insgesamt sind wir sechs Wettfahrten gesegelt. Drei am Freitag, zwei am Samstag und eine am Sonntag. Am Freitag hatten wir ganz guten Wind und konnten direkt loslegen. Die beiden Gruppen (Rot und Blau) konnten drei gute Rennen segeln und auch die Wettfahrtleitung war glaube ich sehr zufrieden mit dem ersten Wettfahrtstag. Am Samstag war anfangs zu wenig Wind und es gab Startverschiebung an Land. Doch weil die Sonne schien, baute sich dann später etwas Thermik auf und wir wurden auf die Bahn geschickt. Wir konnten dann leider doch nur zwei Rennen fahren, weil der Wind gegen Ende des Tages wieder nachließ. Am Sonntag hatten wir wieder nur wenig Wind und das bedeutete, dass es erstmal Startverschiebung gab und wir bis mittags warten mussten. Doch als der Wind kam, waren alle wieder ganz schnell an der Sliprampe und es ging los. Blau schaffte mit dem letzten Windhauch noch zwei Rennen, aber Rot leider nur eines, so dass nur das erste Rennen für beide Fleets in die Wertung einging. Trotz aller Windprobleme war es eine tolle Regatta. Gewonnen hatte zum Schluß Jasper Portun, zweite wurde Lea Winkler und dritter wurde ich – das Winner Team hatte ganze Arbeit geleistet. Hier noch ein paar kleine Eindrücke – die Stimmung war gut, vielen Dank an das ganze Regatta Team!